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Blau

Es ist der Song von Dirk Michaelis, der mir oft in den Ohren klingt. Die Gruppe Karussell singt „nichts ist unendlich“. Man hört dieses Lied von Matthias Reim und auch Rosenstolz singen „als ich fortging, war die Straße steil“. Ich bin nicht textsicher und geht mir die Melodie durch den Kopf, singe ich „nichts ist unmöglich“. Es gefällt mir besser. So passt das Lied zur unendlichen Weite der Farbe Blau.

Ich sitze am Meer und schaue zum Horizont. Ich empfinde Ruhe und Entspannung, manchmal macht mich das Meer unruhig. Die rauschenden Wellen stellen mir Fragen. Ich schaue in den Himmel und will fliegen. Trinke ich ein Glas Wein zu viel, erwache ich an einem blauen Morgen.

Ich genieße die Zweisamkeit mit Blau, schmecke blaue Trauben und esse Käse mit blauem Schimmel. Heidelbeeren färben meine Zunge dunkel, ich bekomme Appetit auf Mohnkuchen. Atlantis liegt im blauen Meer. Indigo färbt meine Lieblingshosen. Mit Blau bin ich gut aufgestellt, in die weite Welt zu ziehen.